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1424 - 1600
| 1424 | Erste Urkunde der Ratmannen der Stadt Beeskow über die Rechte der Schützengesellschaft. Sie zeugt vom Streben der Bürger, den Selbst-schutz der Stadt gegen Übergriffe zu organisieren |
| 1425 | Überfall auf Beeskow am 8. August durch Johann IV. von Biberstein, um der Stadt den Huldigungseid abzuzwingen |
| 1465 | Beeskow kauft das Dorf Schneeberg |
| 1477 | Johann von Biberstein verkauft am 13. November den Herzögen Ernst und Albrecht von Sachsen die Herrschaften Beeskow und Storkow |
| 1486 | St. Marien erhält eine neue Turmuhr |
| 1512 | Überlassung der Herrschaften an Ulrich von Biberstein |
| 1512-1513 | Zwei Feuerbrünste - ein einziges Haus in der heutigen Brandstraße bleibt verschont. Die Kirche wird stark beschädigt. Auf dem Kietz brennen 17 Wohnhäuser sowie das Lehngut ab |
| 1518 | Ulrich von Biberstein verkauft die Herrschaft Beeskow-Storkow an den Bischof von Lebus, Dietrich von Bülow, für 45000 rheinische Gulden |
| 1519-1524 | Neubau des Schlosses auf der Beeskower Spreeinsel (das spätere Amt) unter dem Bischof von Lebus, Dietrich von Bülow (gest. 1523). Kosten 4834 Gulden, 4 Groschen, 2 Pfennige |
| 1539 | Gasthaus "Der grüne Baum" in der Berliner Straße erbaut |
| 1540 | Beginn der Reformation in der Stadt mit Hilfe von Erasmus Günther aus Lübben, der auch die beiden ersten lutherischen Pfarrer Casper Barthold und Petrus Petri einführt |
| 1556 | Die Herrschaften Beeskow und Storkow gehen aus kirchlichem in den weltlichen Besitz des Herrscherhauses der Hohenzollern über. Rat und Bürgerschaft huldigen am 15. Februar dem Markgrafen Johann von Küstrin. Das Schloss wird Sitz des Kurfürstlichen Amtes Beeskow |
| um 1600 | Beeskow hat 2000 Einwohner und 82 Brauhäuser |

Wappen der Familie Biberstein

Gasthaus zum grünen Baum
