1990 - 1995


1990
Gründungsversammlung der SPD am 19. Januar in der Burg. Nach den Kommunalwahlen am 6. Mai konstituiert sich am 5. Juni der neue Kreistag, am 6. Juni das neue Stadtparlament. Die 30 Stadtverordnetensitze verteilen sich wie folgt: SPD 9, CDU 7, PDS 5, Bürgerforum e.V. 3, Grüne 2, BFD 2, Alternative Liste 1, parteilos 1.
1990
18.-20. Dezember Abzug der sowjetischen Truppen
1991
Feierliche Übergabe der Kläranlage in der Radinkendorfer Straße (Baubeginn Sept. 1990), finanziert mit 2,8 Mill. DM Fördermittel, am 7. Juni. Einweihung der Behindertenschule in der Frankfurter Straße, ehemals Tiefbaukombinat, am 14. Oktober. Erster Spatenstich im Gewerbepark Charlottenhof (16 ha) am 22. Oktober
1991-1992
Neubau der Raiffeisenbank in der Breiten Straße
1992
Übergabe des Busbahnhofs am Bahnhofsvorplatz mit 6 Haltestellen im August, finanziert mit 1,5 Mill. DM Fördermitteln. Einweihung des Gymnasiums (ehemalige Kaserne) am 26. Oktober. Erste Geschäfte eröffnen am 5. November im Neubau Berliner/Ecke Breite Straße. Grundsteinlegung für Chorpfeiler und Arkaden von St. Marien am 4. Dezember. Apotheker Pinnow spendet die Uhr für den Kirchturm
1992-1993
Neugestaltung der 408 Grabstellen (Kriegsgräber) auf dem Hauptfriedhof mit Mitteln der Deutschen Kriegsgräberfürsorge e.V. Einweihung des Soldatenfriedhofes am 8. Mai
1993
Am 31. März um 21.21 Uhr fällt im Landtag die Entscheidung für Beeskow als Kreisstadt im zukünftigen Großkreis Oder-Spree. Am 11. Juni wird der erste Burgschreiber, Gert Loschütz aus Frankfurt (Main), feierlich in sein Amt eingeführt. Mit der Gebietsreform hat sich Beeskow seit dem 5. Dezember vergrößert
1994
Symbolischer Spatenstrich für das neue Krankenhaus am 24. August und Grundsteinlegung für die neue Feuerwache am 10. Dezember
1995
Das im Oktober gegründete, länderübergreifende "Dokumentationszentrum Kunst der DDR, Burg Beeskow" stellt sich am 28. Januar mit der Ausstellung "Querformat" erstmals der Öffentlichkeit vor. Grundsteinlegung für das neue Krankenhaus am 10. Februar